Bogenjagf

Für viele von Ihnen mag die Bogenjagd neu sein, da sie in Deutschland, eines der wenigen Länder in Europa, nicht erlaubt ist.

Warum dies so ist, wissen wir auch nicht.

Es handelt sich bei dieser Jagdart um eine sehr ursprüngliche Jagd. Der Unterschied zu der „Buschmannjagd“ liegt eigentlich nur im verwendeten Bogen.

Wir jagen mit speziellen Jagdbögen und dazu gehörigen Jagdpfeilen. Der Jagdbogen ist ein sogenannter Compound-Bogen, der durch seine Technik eine sehr hohe Pfeilenergie liefert. Auch durch seine Visierung ist es nach einer Eingewöhnungsphase möglich, sehr zielgenau auf unsere maximale Jagdentfernung von 25m zu schießen.

Die eigentliche Jagd wird entweder vom Ansitz oder für die fortgeschrittenen Jäger auf Pirsch durchgeführt.

Glauben Sie uns, die Bogenjagd ist zwar anstrengend, aber dafür ist es ein einmaliges Erlebnis.

Nicht umsonst sind viele unserer Jagdgäste, die zu uns mit der Büchse gekommen sind, als begeisterte Bogenjäger wieder nach Hause gefahren.

Die Einfuhr eines Jagdbogens nach Namibia gestaltet sich noch einfacher, als die Einfuhr einer Feuerwaffe. Hier brauchen keine Dokumente mitgeführt werden, da es sich bei einem Bogen rechtlich um ein Sportgerät handelt.

Falls Sie (noch) keinen eigenen Bogen besitzen, können Sie gerne einen auf der Jagdfarm Wronin ausleihen.

Martin Horenburg besitzt die Berufsbogenjäger-Lizenz.